Skip to content

Mitarbeitermotivation als Schlüssel zum Unternehmenserfolg

Motivierte und engagierte Mitarbeiter sind für Führungskräfte unverzichtbar, um die oftmals ambitionierten Abteilungs- und Unternehmensziele zu erreichen. Flexible Arbeitszeiten, Karrierechancen oder aber betriebliche Gesundheitsförderung – zahlreiche Faktoren haben einen Einfluss auf die Mitarbeitermotivation. Um die Leistungspotenziale in Unternehmen ausschöpfen zu können, gilt es, sowohl die Arbeitsatmosphäre zu stärken als auch die Kompetenzen von Beschäftigten zu fördern.

In unserem kostenfreien Whitepaper erfahren Sie, wie Kompetenzmodelle aufgebaut werden und welche Mehrwerte für die strategische Personalentwicklung entstehen.
 

Hier Whitepaper herunterladen

Intrinsische und extrinsische Motivation

Für die Steigerung der Mitarbeitermotivation gibt es unterschiedliche Ansätze. Zunächst ist zwischen der intrinsischen und extrinsischen Motivation zu unterscheiden: Während erste auf Motive zielt, die durch die Tätigkeit an sich erzielt werden, beinhaltet zweite alle Motive, die durch die Folgen der Tätigkeit befriedigt werden.

Zu den intrinsischen Arbeitsmotiven gehören u. a. Neugier oder aber persönliche Anreize wie bspw. der Wunsch nach körperlicher Betätigung oder sinnstiftenden Tätigkeiten. Verstärkt werden können diese Motive durch die Schaffung von Lernmöglichkeiten für die fachliche Weiterentwicklung oder die Möglichkeit zum selbstständigen und eigenverantwortlichen Arbeiten zur persönlichen Selbstverwirklichung. Aber auch die Wertschätzung in Form von Anerkennung und Kritik durch Führungskräfte oder Kollegen gehört dazu.

Extrinsische Arbeitsmotive können materieller, immaterieller oder sozialer Natur sein. Diese werden durch entsprechende Anreize verstärkt. Dazu gehören u. a. Gehalt, Urlaub sowie Statussymbole. Neben diesen positiven Anreizen gibt es jedoch auch negative Verstärkungen, bspw. Zwang zur Arbeit oder Leistungsdruck in der Zielformulierung von Tätigkeiten.

Für den beruflichen Kontext ist es zudem hilfreich, auch zwischen der aufgabenorientierten und der kontextorientierten Motivation zu unterscheiden. Bei der Aufgabenorientierung ist die Art der Aufgabe entscheidend für die Motivationsentwicklung. So kann die Herausforderung bei einem Projekt einen wesentlichen Anreiz darstellen. Andere Beschäftigte legen jedoch mehr Wert auf Kontextfaktoren bei der Bearbeitung von Aufgaben, wie bspw. das Miteinander der Kollegen oder die eigene Positionierung im Projektteam.

Nicht jeder Mitarbeiter fühlt in gleichem Maße durch eine bestimmte Maßnahme angesprochen. Der Erfolg der Mitarbeitermotivation hängt auch im Wesentlichen davon ab, welche Bedürfnisse befriedigt werden sollen und welche Motivationstypen in der Belegschaft zu finden sind.

Mitarbeitermotivation – Erfolgsfaktor Arbeitsatmosphäre

Um herauszufinden, was die Beschäftigten heutzutage bewegt und motiviert, hat die ManpowerGroup mit 1 000 Bundesbürgern im Alter zwischen 18 und 65 Jahren eine Online-Befragung durchgeführt. In der bevölkerungsrepräsentativen Studie zeigt sich, dass eine angenehme und kollegiale Arbeitsatmosphäre der wichtigste Erfolgsfaktor für die Befragten ist: 46 Prozent legen Wert auf ein gutes Arbeitsverhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten; flexible Arbeitszeiten werden von 37 Prozent als wichtig erachtet; auch die Beziehungspflege zu Kollegen nach Feierabend wird hervorgehoben (30 Prozent).

Interessanterweise stimmen 65 Prozent der Befragten der Aussage zu, dass eine gute Beziehung zu Kollegen sowie die Inhalte der Arbeit wichtiger seien als das Gehalt. Nur jeder zweite Arbeitnehmer arbeitet laut der Umfrage nur des Geldes wegen.

Für Arbeitgeber bedeutet das, entsprechende Maßnahmen zu treffen, um die Arbeitsatmosphäre im Unternehmen möglichst positiv zu gestalten. Laut Herwarth Brune, Vorsitzender der Geschäftsführung der ManpowerGroup Deutschland, gehört dazu auch, die Angestellten auf den richtigen Positionen einzusetzen. Die Aufgaben sollten den Qualifikationen entsprechen und weder unter- noch überfordern.

Hier gilt es, alle Arbeitsplatz-Anforderungen im Unternehmen verwalten zu können und die Qualifizierungsbedarfe der Mitarbeiter zu managen. Für die Personalentwicklung stellen Kompetenzmodelle ein wichtiges Werkzeug dar, u. a. für die Erstellung von Kompetenzprofilen.

In unserem kostenfreien Whitepaper erfahren Sie, wie Kompetenzmodelle aufgebaut werden und welche Mehrwerte für die strategische Personalentwicklung entstehen.
 

Hier Whitepaper herunterladen

Weiterführende Informationen

ManpowerGroup (2018): Studie Arbeitsmotivation. Online verfügbar unter https://www.manpowergroup.de/neuigkeiten/studien-und-research/studie-arbeitsmotivation (Zugriffsdatum: 02.08.2018).

Wasserkampf A., Kleinert J. (2017) Motivation und Verhaltensänderung. In: Banzer W. (eds) Körperliche Aktivität und Gesundheit. Springer, Berlin, Heidelberg.

Teilen

Kommentare

Kommentare sind für diesen Artikel geschlossen!

Ähnliche Beiträge